(1) Ultraschallfrequenz: Je niedriger die Frequenz, desto besser die Kavitation, je höher die Frequenz, desto besser der Brechungseffekt. Für die Ultraschallreinigung einfacher Oberflächen sollte eine niedrige Frequenz (z. B. 28 kHz) verwendet werden, für die Ultraschallreinigung komplexer Oberflächen und tiefer Sacklöcher (z. B. 40 kHz).
{Foto}
(2) Leistungsdichte: Je höher die Leistungsdichte, desto stärker der Kavitationseffekt, desto besser die Ultraschallreinigung und desto schneller die Reinigungsanlage. Bei schwer zu reinigenden Werkstücken sollte eine hohe Leistungsdichte, bei Präzisionswerkstücken eine niedrige Leistungsdichte verwendet werden.
(3) Reinigungstemperatur: Ultraschallkavitation funktioniert am besten bei 40 °C bis 60 °C. Je höher die Temperatur, desto besser löst sich Schmutz. Bei Temperaturen zwischen 70 °C und 80 °C beeinträchtigt dies jedoch die Wirkung der Ultraschallwellen und verringert die Reinigungswirkung. Aufgrund verschiedener Faktoren wird generell eine Reinigungstemperatur von 60–65 °C empfohlen. Dadurch werden die Reinigungswirkung und der Reinigungseffekt der Ultraschallwellen relativ optimal.
(4) Reinigungszeit: Je länger die Ultraschallreinigungszeit, desto besser die Reinigungswirkung, außer bei Spezialmaterialien: Die allgemeine Zylinderreinigungszeit beträgt etwa 30–40 Minuten, die Kolbenreinigung etwa 15–20 Minuten; sie richtet sich nach dem Grad der Ölverschmutzung und Kohlenstoffablagerung.
(5) Art der Lösung (Medium): Wählen Sie je nach den zu reinigenden Objekten das geeignete Reinigungsmedium, z. B. Pulver. Das allgemein empfohlene Zugabeverhältnis beträgt etwa 3 bis 5 %. Es gibt auch flüssige Reinigungsmedien.
Die Zugabemenge beträgt ca. 10 %, um die beste Ultraschall-Reinigungswirkung zu erzielen.
Veröffentlichungszeit: 20. September 2022