Die Bedeutung der Reinigung bei der Wiederaufbereitung

Mit zunehmender Aufmerksamkeit für Wiederaufbereitungsanlagen wurden auch verschiedene Bereiche der Wiederaufbereitung erschlossen und Forschungsergebnisse in den Bereichen Logistik, Management und Technologie erzielt. Im Wiederaufbereitungsprozess ist die Reinigung der Teile ein wichtiger Bestandteil, um die Qualität der Wiederaufbereitung sicherzustellen. Reinigungsmethode und -qualität sind entscheidend für die genaue Teileidentifikation, die Gewährleistung der Wiederaufbereitungsqualität, die Senkung der Wiederaufbereitungskosten und die Verlängerung der Lebensdauer wiederaufbereiteter Produkte. Sie können einen wichtigen Einfluss haben.

1. Die Stellung und Bedeutung der Reinigung im Wiederaufbereitungsprozess

Die Oberflächenreinigung von Produktteilen ist ein wichtiger Prozess bei der Wiederaufbereitung von Teilen. Die Prüfung der Maßhaltigkeit, der geometrischen Formgenauigkeit, der Rauheit, der Oberflächeneigenschaften, des Korrosionsverschleißes und der Haftung der Teileoberfläche bildet die Grundlage für die Wiederaufbereitung der Teile. Die Qualität der Oberflächenreinigung wirkt sich direkt auf die Analyse, Prüfung, Wiederaufbereitung und Montagequalität der Teile aus und beeinflusst somit die Qualität der wiederaufbereiteten Produkte.

Beim Reinigen wird Reinigungsflüssigkeit mithilfe von Reinigungsgeräten auf die Oberfläche des Werkstücks aufgetragen. Mithilfe mechanischer, physikalischer, chemischer oder elektrochemischer Methoden werden Fett, Korrosion, Schlamm, Zunder, Kohlenstoffablagerungen und anderer Schmutz von der Oberfläche des Geräts und seiner Teile entfernt, um die erforderliche Sauberkeit auf der Oberfläche des Werkstücks zu erreichen. Die demontierten Teile von Abfallprodukten werden je nach Form, Material, Kategorie, Beschädigung usw. gereinigt und die entsprechenden Methoden werden angewendet, um die Qualität der Wiederverwendung oder Wiederaufbereitung der Teile sicherzustellen. Die Produktsauberkeit ist einer der wichtigsten Qualitätsindikatoren für wiederaufbereitete Produkte. Mangelnde Sauberkeit beeinträchtigt nicht nur den Wiederaufbereitungsprozess der Produkte, sondern führt häufig auch zu Leistungseinbußen der Produkte, übermäßigem Verschleiß, verminderter Präzision und verkürzter Lebensdauer. Gute Sauberkeit kann auch das Vertrauen der Verbraucher in die Qualität wiederaufbereiteter Produkte stärken.

Der Wiederaufbereitungsprozess umfasst das Recycling von Abfallprodukten, die Oberflächenreinigung der Produkte vor der Demontage, die Demontage, die grobe Prüfung der Teile, die Reinigung der Teile, die genaue Erkennung der Teile nach der Reinigung, die Wiederaufbereitung und den Zusammenbau der wiederaufbereiteten Produkte. Die Reinigung umfasst zwei Teile: die allgemeine Oberflächenreinigung der Abfallprodukte und die Teilereinigung. Erstere dient hauptsächlich der Entfernung von Staub und anderen Verunreinigungen vom Produkt, letztere der Entfernung von Öl, Zunder, Rost, Kohlenstoffablagerungen und anderen Verunreinigungen von der Oberfläche der Teile. Öl- und Gasschichten auf der Oberfläche usw. Die Teile werden auf Verschleiß, Mikrorisse in der Oberfläche und andere Mängel geprüft, um festzustellen, ob die Teile verwendet werden können oder wiederaufbereitet werden müssen. Die Reinigung bei der Wiederaufbereitung unterscheidet sich von der Reinigung im Wartungsprozess. Der Hauptwartungstechniker reinigt defekte und zugehörige Teile vor der Wartung, während bei der Wiederaufbereitung alle Abfallprodukte vollständig gereinigt werden müssen, damit die Qualität der wiederaufbereiteten Teile das Niveau neuer Produkte erreicht. Daher spielen Reinigungstätigkeiten im Wiederaufbereitungsprozess eine wichtige Rolle, und der hohe Arbeitsaufwand wirkt sich direkt auf die Kosten wiederaufbereiteter Produkte aus, sodass ihnen große Aufmerksamkeit gewidmet werden muss.

2. Reinigungstechnologie und ihre Entwicklung im Remanufacturing

2.1 Reinigungstechnologie für die Wiederaufbereitung

Wie beim Demontageprozess ist es auch beim Reinigungsprozess nicht möglich, direkt vom herkömmlichen Herstellungsprozess zu lernen. Dies erfordert die Erforschung neuer technischer Methoden und die Entwicklung neuer Reinigungsgeräte für die Wiederaufbereitung bei Herstellern und Lieferanten von Wiederaufbereitungsgeräten. Die im Reinigungsprozess verwendete Reinigungsmethode richtet sich nach Reinigungsort, Zweck und Materialkomplexität usw. Die üblicherweise verwendeten Reinigungsmethoden sind Benzinreinigung, Heißwasser- oder Dampfreinigung, Reinigung mit chemischen Reinigungsmitteln, chemisches Reinigungsbad, Schrubben oder Stahlbürstenreinigung, Hochdruck- oder Normaldruck-Sprühreinigung, Sandstrahlen, elektrolytische Reinigung, Gasphasenreinigung, Ultraschallreinigung und mehrstufige Reinigung und andere Methoden.
Zur Durchführung jedes Reinigungsvorgangs kann eine ganze Reihe verschiedener Spezialreinigungsgeräte verwendet werden, darunter: Sprühreinigungsmaschinen, Spritzpistolenmaschinen, umfassende Reinigungsmaschinen, Spezialreinigungsmaschinen usw. Die Auswahl der Geräte muss entsprechend den Wiederaufbereitungsstandards, Anforderungen, dem Umweltschutz, den Kosten und dem Wiederaufbereitungsort erfolgen.

2.2 Entwicklungstrend der Reinigungstechnik

Der Reinigungsschritt ist eine Hauptquelle für Verunreinigungen bei der Wiederaufbereitung. Die dabei entstehenden Schadstoffe gefährden häufig die Umwelt. Zudem sind die Kosten für die schadstofffreie Entsorgung der Schadstoffe überraschend hoch. Daher ist es im Reinigungsschritt der Wiederaufbereitung notwendig, die Umweltbelastung durch die Reinigungslösung zu reduzieren und umweltfreundliche Reinigungstechnologien einzusetzen. Wiederaufbereiter haben intensiv an neuen und effektiveren Reinigungstechnologien geforscht und diese umfassend eingesetzt, wodurch der Reinigungsprozess immer umweltfreundlicher wird. Bei gleichzeitiger Verbesserung der Reinigungseffizienz wird der Schadstoffausstoß reduziert, die Umweltbelastung verringert, der Reinigungsprozess umweltfreundlicher gestaltet und die Teilequalität verbessert.

3. Reinigungsaktivitäten in jeder Phase der Wiederaufbereitung

Die Reinigung im Remanufacturing-Prozess umfasst im Wesentlichen die Außenreinigung von Abfallprodukten vor der Demontage und die Reinigung von Teilen nach der Demontage.

3.1 Reinigung vor der Demontage

Die Reinigung vor der Demontage bezieht sich hauptsächlich auf die äußere Reinigung der recycelten Abfallprodukte vor der Demontage. Ihr Hauptzweck besteht darin, große Mengen Staub, Öl, Sediment und anderen Schmutz, der sich an der Außenseite der Abfallprodukte angesammelt hat, zu entfernen, um die Demontage zu erleichtern und Staub und Öl zu vermeiden. Warten Sie, bis die gestohlenen Waren in den Fabrikprozess gebracht wurden. Die äußere Reinigung erfolgt in der Regel mit Leitungswasser oder Hochdruckwasserspülung. Bei dichtem und dickem Schmutz geben Sie dem Wasser eine entsprechende Menge chemisches Reinigungsmittel hinzu und erhöhen Sie den Sprühdruck und die Wassertemperatur.

Zu den gängigen Außenreinigungsgeräten zählen hauptsächlich Einpistolen- und Mehrdüsen-Reinigungsgeräte. Erstere nutzen hauptsächlich die Reinigungswirkung des Hochdruck-Kontaktstrahls oder des Sodastrahls oder die chemische Wirkung des Strahls und des Reinigungsmittels, um Schmutz zu entfernen. Letztere gibt es in zwei Ausführungen: den beweglichen Türrahmen und den feststehenden Tunnel. Einbauort und Anzahl der Düsen variieren je nach Einsatzzweck des Geräts.

3.2 Reinigung nach der Demontage

Die Reinigung von Teilen nach der Demontage umfasst hauptsächlich das Entfernen von Öl, Rost, Zunder, Kohlenstoffablagerungen, Farbe usw.

3.2.1 Entfetten

Alle Teile, die mit verschiedenen Ölen in Berührung kommen, müssen nach der Demontage entölt, d. h. entfettet werden. Man unterscheidet zwei Kategorien: verseifbare Öle, d. h. Öle, die mit Alkalien zu Seife reagieren können, wie z. B. tierische und pflanzliche Öle, d. h. hochmolekulare organische Säuresalze; unverseifbare Öle, die nicht mit starken Alkalien reagieren können, wie z. B. verschiedene Mineralöle, Schmieröle, Vaseline und Paraffin usw. Diese Öle sind wasserunlöslich, jedoch in organischen Lösungsmitteln löslich. Die Entfernung dieser Öle erfolgt hauptsächlich durch chemische und elektrochemische Methoden. Häufig verwendete Reinigungslösungen sind: organische Lösungsmittel, alkalische Lösungen und chemische Reinigungslösungen. Zu den Reinigungsmethoden gehören manuelle und mechanische Methoden, darunter Schrubben, Kochen, Sprühen, Vibrationsreinigung, Ultraschallreinigung usw.

3.2.2 Entkalkung

Wenn im Kühlsystem mechanischer Produkte über einen längeren Zeitraum hartes oder stark verunreinigtes Wasser verwendet wurde, lagert sich an der Innenwand des Kühlers und der Leitung eine Schicht aus Siliziumdioxid ab. Kalkablagerungen verringern den Querschnitt der Wasserleitung und die Wärmeleitfähigkeit, was die Kühlwirkung erheblich beeinträchtigt und den normalen Betrieb des Kühlsystems beeinträchtigt. Daher müssen sie bei der Wiederaufbereitung entfernt werden. Kalkablagerungen werden in der Regel chemisch entfernt, beispielsweise durch Phosphatierung, alkalische Lösungen oder Beizen. Zur Entfernung von Kalkablagerungen auf der Oberfläche von Aluminiumlegierungsteilen kann eine 5%ige Salpetersäurelösung oder eine 10- bis 15%ige Essigsäurelösung verwendet werden. Die chemische Reinigungsflüssigkeit zur Kalkablagerung sollte entsprechend der zu entfernenden Komponenten und Materialien ausgewählt werden.

3.2.3 Farbe entfernen

Die ursprüngliche Schutzlackschicht auf der Oberfläche der demontierten Teile muss je nach Beschädigungsgrad und Anforderungen an die Schutzbeschichtung ebenfalls vollständig entfernt werden. Nach dem Entfernen gut abspülen und für den Neuanstrich vorbereiten. Die Methode zum Entfernen der Farbe besteht im Allgemeinen darin, ein vorbereitetes organisches Lösungsmittel, eine alkalische Lösung usw. als Farbentferner zu verwenden. Zuerst wird die Lackoberfläche des Teils mit einem Pinsel eingerieben, aufgelöst und aufgeweicht und anschließend die Lackschicht mit Handwerkzeugen entfernt.

3.2.4 Rostentfernung

Rost ist das Oxid, das durch den Kontakt der Metalloberfläche mit Sauerstoff, Wassermolekülen und sauren Substanzen in der Luft entsteht, wie z. B. Eisenoxid, Eisenoxid usw., die üblicherweise als Rost bezeichnet werden. Die wichtigsten Methoden zur Rostentfernung sind mechanische Methoden, chemisches Beizen und elektrochemisches Ätzen. Bei der mechanischen Rostentfernung werden hauptsächlich mechanische Reibung, Schneiden und andere Aktionen verwendet, um die Rostschicht auf der Oberfläche von Teilen zu entfernen. Die üblicherweise verwendeten Methoden sind Bürsten, Schleifen, Polieren, Sandstrahlen usw. Bei der chemischen Methode wird hauptsächlich die Säure verwendet, um das Metall aufzulösen, und der bei der chemischen Reaktion entstehende Wasserstoff verbindet und entlädt die Rostschicht, um die Rostprodukte auf der Metalloberfläche aufzulösen und abzulösen. Zu den üblicherweise verwendeten Säuren gehören Salzsäure, Schwefelsäure, Phosphorsäure usw. Das elektrochemische Säureätzverfahren verwendet hauptsächlich die chemische Reaktion der Teile im Elektrolyten, um den Zweck der Rostentfernung zu erreichen, einschließlich der Verwendung der rostfreien Teile als Anoden und Verwendung der rostfreien Teile als Kathoden.

3.2.5 Reinigung von Kohlenstoffablagerungen

Kohlenstoffablagerungen sind eine komplexe Mischung aus Kolloiden, Asphaltenen, Schmierölen und Kohlenstoffen, die durch die unvollständige Verbrennung von Kraftstoff und Schmieröl während des Verbrennungsprozesses und unter Einwirkung hoher Temperaturen entstehen. Beispielsweise lagern sich die meisten Kohlenstoffablagerungen im Motor an Ventilen, Kolben, Zylinderköpfen usw. ab. Diese Kohlenstoffablagerungen beeinträchtigen die Kühlwirkung bestimmter Motorteile, verschlechtern die Wärmeübertragungsbedingungen, beeinträchtigen die Verbrennung und können sogar zu Überhitzung und Rissbildung der Teile führen. Daher müssen während des Wiederaufbereitungsprozesses dieses Teils die Kohlenstoffablagerungen auf der Oberfläche sauber entfernt werden. Die Zusammensetzung der Kohlenstoffablagerungen hängt stark von der Struktur des Motors, der Position der Teile, der Art des Kraftstoffs und Schmieröls sowie den Arbeitsbedingungen und -stunden ab. Die üblicherweise verwendeten mechanischen, chemischen und elektrolytischen Methoden können Kohlenstoffablagerungen entfernen. Bei der mechanischen Methode werden Drahtbürsten und Schaber zum Entfernen von Kohlenstoffablagerungen verwendet. Die Methode ist einfach, aber wenig effizient, die Reinigung ist schwierig und die Oberfläche wird beschädigt. Das Entfernen von Kohlenstoffablagerungen mithilfe eines Druckluftstrahl-Kernchip-Verfahrens kann die Effizienz deutlich verbessern. Bei der chemischen Methode werden die Teile in Ätznatron, Natriumcarbonat und andere Reinigungslösungen bei einer Temperatur von 80–95 °C getaucht, um das Öl aufzulösen oder zu emulgieren und die Kohlenstoffablagerungen aufzuweichen. Anschließend werden die Kohlenstoffablagerungen mit einer Bürste entfernt und gereinigt. Bei der elektrochemischen Methode wird eine alkalische Lösung als Elektrolyt verwendet und das Werkstück wird mit der Kathode verbunden, um Kohlenstoffablagerungen durch die gemeinsame Ablösewirkung einer chemischen Reaktion und von Wasserstoff zu entfernen. Diese Methode ist effizient, aber man muss die Spezifikationen der Kohlenstoffablagerung beherrschen.

4 Fazit

1) Die Reinigung bei der Wiederaufbereitung ist ein wichtiger Teil des Wiederaufbereitungsprozesses, der sich direkt auf die Qualität der wiederaufbereiteten Produkte und die Kosten der Wiederaufbereitung auswirkt und ausreichend Aufmerksamkeit erhalten muss
2) Die Reinigungstechnologie für die Wiederaufbereitung wird sich in Richtung Reinigung, Umweltschutz und hohe Effizienz entwickeln, und die Reinigungsmethode mit chemischen Lösungsmitteln wird sich schrittweise in Richtung einer mechanischen Reinigung auf Wasserbasis entwickeln, um die Umweltverschmutzung im Prozess zu verringern.
3) Die Reinigung im Wiederaufbereitungsprozess kann in eine Reinigung vor der Demontage und eine Reinigung nach der Demontage unterteilt werden, wobei letztere die Reinigung von Öl, Rost, Zunder, Kohlenstoffablagerungen, Farbe usw. umfasst.

Die Wahl der richtigen Reinigungsmethode und des richtigen Reinigungsgeräts kann mit halbem Aufwand das doppelte Ergebnis erzielen und gleichzeitig eine stabile Grundlage für die Entwicklung der Wiederaufbereitungsbranche schaffen. Als professioneller Hersteller von Reinigungsgeräten bietet Tense professionelle Reinigungslösungen und -dienstleistungen.


Beitragszeit: 09.02.2023